Extrem belastbarer und zugleich smarter Kunststoff, in den Elektronikbauteile eingegossen werden, hebt die alpharim polymers GmbH von anderen Unternehmen der Branche ab.
Die alpharim polymers GmbH beschäftigt sich mit der Verarbeitung und Herstellung von äußerst robusten Kunststoffteilen auf Polyamidbasis.
Smarte Kommunikation
Dabei wird das sogenannte Reaction Injection Moulding (RIM)-Verfahren angewendet. Mit dieser speziellen Niederdruck-Spritzgieß-Technologie lassen sich auch Elektronikbausteine mitverarbeiten, die eine Kommunikation mittels RFID oder NFC erlauben. „Damit ist es möglich, Datensätze, die wichtige Herstellerangaben enthalten, einfach mittels Smartphone aus dem Bauteil auszulesen“, erklärt alpharim-Geschäftsführer Ortwin Knaipp.
Nachverfolgung möglich
Auch für das Fertigen verstärkter Leichtbauteile, z.B. unter Verwendung von Schaumkernen in Kombination mit Gasfasern bzw. -kugeln, Carbon oder Keramikfasern, eignet sich das RIM-Verfahren bestens. Serienteile – selbst in großer Stückzahl – können so unabhängig von ihrer Oberflächenbeschaffenheit problemlos nachverfolgt werden, da sich die Elektronik im Bauteil befindet.
Robustes Material
Kunststoffteile von alpharim eignen sich insbesondere für Anwendungen mit extremer Beanspruchung. Dem Kunststoff wird dabei ein Polymerzusatz beigemengt und so entsteht ein äußerst schlagzähes Material, das seine charakteristischen Eigenschaften in einem Temperaturbereich von -60 bis +140 Grad Celsius behält. Je nach Anwendung können die Materialeigenschaften spezifisch eingestellt werden und es kommt auch unter höchster Beanspruchung und drastischen Verformungen nicht zu spröden Brüchen. Dabei kann in ausgewählten Fällen dieses Material auch als Metallersatz zur Anwendung kommen.
Quelle: Artikel zuerst veröffentlicht in „KC aktuell“.